5 interessante Studien zur Wirksamkeit von Planking

5 interesting studies on the effectiveness of planking

Ein starker Core ist die Basis für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Prävention. Kaum eine Übung ist so effektiv und gleichzeitig zugänglich wie der klassische Unterarmstütz – besser bekannt als „Plank“. Doch wie effektiv sind Planks wirklich? Und welchen Mehrwert bietet das Training auf instabilen Unterlagen, wie sie beim Plankpad zum Einsatz kommen? Wir haben die wichtigsten Studien dazu zusammengetragen.

1. Planks aktivieren den gesamten Core

Planks sind nicht nur im Fitnessbereich beliebt – auch in der Physiotherapie und Reha gelten sie als besonders wirkungsvoll. Die Studie von Ekstrom et al. (2007) zeigte, dass klassische Planks eine sehr hohe Aktivität der tiefen Rumpfmuskulatur, insbesondere des musculus transversus abdominis und obliquus internus, auslösen – entscheidend für Haltung und Rückengesundheit.

Ekstrom et al., 2007 – PubMed

2. Core-Training kann Rückenschmerzen vorbeugen

In einer Untersuchung mit Personen mit und ohne Rückenschmerzen fanden Freeman et al. (2006) heraus, dass Core-Stabilitätsübungen wie Planks die Rumpfkraft verbessern und gleichzeitig bei chronischen Rückenschmerzen eine therapeutische Wirkung entfalten können.

Freeman et al., 2006 – PubMed

3. Instabile Unterlagen steigern den Trainingseffekt

Eine besonders spannende Erkenntnis liefert die Arbeit von Behm et al. (2010): Training auf instabilen Unterlagen – etwa auf Balance-Boards oder Wackelbrettern – führt zu einer deutlich höheren Muskelaktivität im Vergleich zu stabilen Böden. Der Körper muss permanent kleine Ausgleichsbewegungen ausführen, um das Gleichgewicht zu halten – was die Tiefenmuskulatur besonders fordert.

Behm et al., 2010 – ResearchGate

4. Instabilität erhöht die Rekrutierung der Bauchmuskeln

Bereits im Jahr 2000 belegten Vera-Garcia et al., dass instabile Bedingungen während Bauchmuskelübungen zu einer höheren Muskelrekrutierung führen. Auch wenn sich die Studie auf Curl-Ups bezog, lassen sich die Ergebnisse auf ähnliche Bewegungsformen wie Planks übertragen.

Vera-Garcia et al., 2000 – PubMed

5. Trainingsgeräte mit Instabilität verbessern die Rumpfstabilität

Auch wenn instabiles Training laut Cressey et al. (2007) nicht unbedingt zu höherer Maximalkraft führt, wurde eine Verbesserung der neuromuskulären Kontrolle und Rumpfstabilität festgestellt – wichtige Komponenten für Alltag, Sport und Rehabilitation.

Cressey et al., 2007 – PubMed

Plankpad: Die Verbindung von Wissenschaft und Spaß

Das Plankpad nutzt genau diese wissenschaftlichen Erkenntnisse und verbindet sie mit moderner Technologie:

  • Instabile Unterlage für maximales Core-Training
  • Spielbasierte Motivation via App – für mehr Spaß und Konsistenz
  • Kurzzeit-Workouts mit hohem Effekt (3–5 Minuten täglich genügen)
  • Einsatz im Sport, in der Therapie und zu Hause

Fazit: Wer effektives Core-Training mit Spaßfaktor verbinden möchte, trifft mit dem Plankpad eine wissenschaftlich fundierte Entscheidung.